Unser Kairo-Ausflug - Teil 2
Am zweiten Tag ging es früh für uns los. Unser Reisführer hieß Mustaffa, war 28 Jahre alt und ausgesprochen pünktlich. Schon gegen halb acht saß er in der Rezeption und wartete auf seine kleine Reisgruppe. Unsere nette Dame an der Rezeption, rechts im Bild mit Stefan zu sehen, wünschte uns allen einen schönen Tag und kurz nach acht Uhr starteten wir unsere reise durch Ägypten.
Zuerst fuhr Mustaffa mit uns in das Koptische Viertel. Dieses Viertel gehört zu den ältesten Stadtteilen Kairos und eine große Festung bildet den rahmen dieses Stadtteils. Hier befinden sich alte Klöster und Kirchen und sogar eine Synagoge, die im 12. Jh. als Kirche diente und dann der jüdischen Gemeinde verkauft wurde. Diese Synagoge gelangte dann im 19. Jh. zur Berühmtheit, denn man fand in ihren alten Mauern Manuskripte, Briefe und andere schriftlichen Zeugnisse die bis in die Frühzeit des ägyptischen Judentums, und das war das 12. Jahrhundert, zurück gingen.
Uns zeigte Mustaffa die "hängende" Kirche El Muallaqa und die älteste Kirche Kairos St. Sergius, die aus der der fatimidischen Zeit auf den Ruinen noch älterer Kirchen errichtet wurde. Und denen den die fatimidische Zeit nichts sagt, dass ist die Zeit die im Jahre 969 n.Chr. begann.
Die El Muallaqa im Innern. Sie ist eine koptische Kirche. Jetzt fragen sich bestimmt einige was ist eigentlich koptisch. Das fragten wir uns auch und haben nachgeschlagen. Folgendes haben wir dazu gefunden. Der Ausdruck Kopten bezeichnete ursprünglich die Einwohner Ägyptens, die als ihr Idiom die ägyptische Sprache verwendeten. Die koptische Sprache entstand aus dem Ägyptischen im 3. Jahrhundert nach Christus. Das Wort Kopten wurde ohne Rücksicht auf die Religionszugehörigkeit gebraucht. Seit der zunehmenden Arabisierung und Islamisierung Ägyptens wird der Begriff allein für die Christen verwendet. Alles verstanden? Kopten sind also die Menschen, vornehmlich die Christen, die die ägyptische Sprache in ihrem Gebrauch hatten.
Oben im Bild ist das Kreuz der Kopten zu sehen und links im Bild eine Schrifttafel, die zum einem koptische als auch arabische Schrift in sich trägt
Nach dem Besuch in den beiden Kirchen ging es mit unserem Bus raus aus Kairo. Ungefähr 20 Kilometer vor den Toren Kairos lagen zwei bedeutsame Pyramiden- Anlagen. Die eine befand sich in Sakkara, die andere in Daschur.
In Sakkara befinden sich ausgedehnte Grab-und Tempelanlagen und die berühmten Stufenpyramiden. Sie sind auch zugleich die ältesten Stein-Pyramiden der Welt. Die Anlage ist die größte von ganz Ägypten und hat ein Ausmaß von 8 Kilometern. Zugleich ist sie auch, geschichtlich gesehen, die bedeutsamste, da dort alle Dynastien vertreten sind. Gebaut wurden die Stufenpyramiden 2690-2670 v. Chr. zu Ehren des Pharao Djoser. Unter der Leitung des Wesirs Imhotep wurden diese ersten Pyramiden errichtet. Imhotep wurde damit zugleich auch der erste berühmte und namentlich erwähnte Architekt der Geschichte. Ihm zu Ehren wurde vor einigen Jahren ein Museum auf dem Gelände von Sakkara gebaut, das wir ebenfalls besichtigen konnten.
Das Hervorstechende und bis heute sichtbare Merkmal des Alten Reiches ist die Monumentalisierung der Grabarchitektur in Form dieser Pyramiden. Der Bau von Stufenpyramiden blieb in Ägypten aber im Wesentlichen auf die durch Pharao Djoser begründete 3. Dynastie beschränkt. Djosers Nachfolger errichtete eine weitere Stufenpyramide in Sakkara, die aber nie fertiggestellt wurde.
Mustaffa versuchte es redlich, uns durch das Labyrinth von Zahlen, Daten und Namen des Alten Ägypten zu manövrieren. Bei uns blieb erst einmal hängen, hier stehen wir vor den ältesten Pyramiden der Welt...
Stefan steht hier vor den ältesten Pyramiden der Welt.
Mustaffa unser Reiseführer, ein moderner Ägypter, bei dem leider die Chemie mit unserer Gruppe nicht so recht stimmte.
Leider konnten wir nicht das Innere der Pyramide besichtigen, denn so berichtete uns Mustaffa, wird hier gerade gebaut.
Mit unserem kleinen Bus ging es dann weiter nach Daschur. Das lag nur 2 Kilometer von Sakkara entfernt und die Pyramiden konnten wir in der Ferne schon gut erkennen. Dort stand eine Pyramide, die wir uns von Innen ansehen konnten.
Diese Pyramiden in Daschur entstanden in der nachfolgenden 4. Dynastie, also nach den Stufenpyramiden. Die Pyramiden weisen bereits die Charakteristika der späteren Pyramiden auf, bei denen der stufenförmiger Kern mit einer Verblendung aus geglättetem Kalkstein versehen wurde.
Das Besondere an Daschur ist eigentlich die Knickpyramide, rechts im Bild zu sehen. Auffallend ist der abknickende Neigungswinkel auf halber Höhe. Sie wären ansonsten zu steil und zu hoch geworden. Leider konnten wir nicht näher mit unserem Bus heranfahren, da hätten wir schon ein Geländewagen gebraucht. Somit gaben wir uns mit der Besichtigung einer anderen Pyramide zufrieden, die wir dann auch von innen betrachten konnten.
Und das war die Pyramide die wir uns von Innen sehen konnten. Ein schmaler Pfad führte zu dem Eingang in die Grabkammern.
Das Hinunterkrabbeln in die Grabkammern war nicht jedermanns Sache. Der Gang war zirka 1.50 Meter hoch, knapp einen Meter breit und führte steil nah unten. Mit zunehmender Tiefe wurde die Luft immer schlechter und wärmer. Am Ende befanden wir uns dann in der ersten von drei Hohlräumen. Sie waren ausgesprochen hoch und gut gearbeitet. Antike Wandmalerein oder Relief gab es keine in dieser Pyramide. Aber man hatte hier vor langer Zeit eine herrliche Schmucksammlung gefunden. Dafür gab es jetzt einige Telefonnummern, Liebesbekenntnisse und andere moderne Hieroglyphen an den Wänden.
Nach 10 Minuten ging es dann zurück in gebückter Haltung. Für Herz- und Rückenkranke war das nichts. Am nächsten Tag hatten wir alle merklichen Muskelkater.
Zurück bei unserem Bus ging es weiter zu den berühmten Pyramiden von Gizeh.
Noch ein letzter Blick auf die Pyramiden von Daschur und schon standen wir auch schon im stockenden Verkehr stadteinwärts Richtung Kairo. Es war bereits 15 Uhr und uns wurde klar, dass wir nicht mehr rechtzeitig bei den Pyramiden von Gizeh sein würden. Der Ticketverkauf für den Einlass auf das Gelände der Pyramiden endet um 16 Uhr und das war für unseren Busfahrer, in diesem dichten Verkehr, nicht mehr zu schaffen. Zudem hatten wir alle noch nichts gegessen und uns allen knurrte der Magen. Also machten wir bei der ersten sich bietenden Gelegenheit halt und bestellten uns in einem kleinen Lokal etwas zu essen. Kommt Zeit kommt Rat und mit vollen Magen sah die Welt schon wieder ganz anders aus....
Unser kleiner Reisebus. Den hatte für die Gruppe Martin von der JUST DO IT gesponsort, als Geburtstagslage! Nochmals herzlichen Dank.
Es war wirklich dichter Verkehr auf den Straßen in Richtung Kairos und nicht nur Autos waren unterwegs.
Die Möglichkeit die Pyramiden von Gizeh aus nächster Nähe zu sehen hatte sich erledigt. aber es noch eine akzeptable Alternative. Zu Fuß, zu Roß, per Kamel oder per Esel war es möglich über die angrenzende Wüste einen schönen Eindruck von den Pyramiden zu bekommen. Wir entschieden uns für den Fußweg, hatten wir doch die letzte Stunde im Auto gesessen.
Und hier sind schon die Weltwunder in der Ferne zu sehen. Das Gelände der Pyramiden werden komplett von einem Zaun eingeschlossen. Der Abstand beträgt ungefähr 1 Kilometer aber bewundern konnten wir diese imposanten Kolosse aus dieser Entfernung trotzdem.
Was man auf den meisten bildern von den Pyramiden von Gizeh selten sieht, ist die hautnahe Nachbarschaft zu der Millionenstadt Kairo. Alle Postkarten zeigen einen Ausschnitt mit dem Hintergrund der Wüste. Wir standen nun auf der anderen Seite und es sah sogar noch gewaltiger. Die Größenverhältnisse zwischen den Pyramiden und der Millionen Stadt mit seinen Häusern.
Die drei berühmten Pyramiden, von links nach rechts: des Mykerinos, des Chephren und des Cheops.
Die Chephren Pyramide.
Die Mykerinos-Pyramide.
Die Pyramiden von Gizeh nahe Kairo gehören zu den bekanntesten Bauwerken der Menschheit. Nach der Zerstörung aller übrigen sechs Weltwunder der Antike sind sie als letzte erhalten geblieben. Die Pyramiden werden von den Ägyptern El Ahram, „die Heiligtümer“ genannt und erheben sich auf einer Hochfläche, einem Ausläufer der westlichen Wüste etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh, einem Kairoer Vorort. Die Pyramiden befinden sich somit rund 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Die Theorie zur Funktion der Pyramiden besagt, dass diese vor etwa 4500 Jahren in einem Zeitraum von ungefähr 100 Jahren unter der 4. Königsdynastie als Grabstätten dreier Pharaonen gedacht waren.
Die mittlere der drei Pyramiden ist die Chephren-Pyramide, während die bekannteste und größte die Cheops-Pyramide ist. Die Chephren-Pyramide wirkt wegen ihres circa 10 Meter höher gelegenen Standortes etwas größer als die wenig größere Cheops-Pyramide. Zusammen mit der dritten, der Mykerinos- Pyramide wurden sie 1979 als Kulturerbe von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.
Vorne: Ralica, Martina, Vasco; hintere Reihe: Stefan, Marc, Svenja und Martin
Eigentlich hatten wir uns vorgestellt hier bei dieser schönen Aussicht auf die Pyramiden den Sonnenuntergang abzuwarten. Aber wir wollten doch noch den Sphinx sehen, die leider von unserer Position nicht zuerkennen war. Also machten wir uns nach einer Stunde wieder auf den Weg und gingen zu den Einganstoren des Geländes. Von dortaus hatten man einen einiger Maßen guten Blick auf dieses Bauwerk.
Die drei Kamele schauten uns zu bei unserer Freude hier auf geschichtlichen Boden zu stehen.
Wir fragten diesen freundlich drein schauenden Mann nach einem Foto und er hatte tatsächlich nichts dagegen.
Natürlich war an dem Eingangstor alles bewacht und verschlossen. Alle touristischen Plätze werden in Ägypten von Uniformierten bewacht. Die Angst vor weiteren Anschlägen auf Touristen ist hier in Ägypten ist sehr groß. Aber die Beamten waren fast alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Wir kamen noch gerade rechtzeitig vor Sonnenuntergang an, um den Sphinx noch bei Tageslicht zu sehen. Der Große Sphinx von Gizeh, so lautet diese Bauwerk korrekt, ist der wohl berühmteste und größte Sphinx und ragt schon seit mehr als viereinhalb Jahrtausenden aus dem Sand der ägyptischen Wüste. Er stellt einen sitzenden Löwen mit einem Menschenkopf dar und wurde in der 4.Dynastie circa 2700-2600 v. Chr. errichtet. Die Figur ist circa 73,5 Meter lang, sechs Meter breit und circa 20 Meter hoch. Allein die Vorderpfoten haben eine Länge von etwa 15 Meter. Farbreste am Ohr lassen darauf schließen, dass die Figur ursprünglich bunt bemalt war.
Wozu der Sphinx diente, ist unbekannt, möglicherweise sollte er das Plateau von Gizeh bewachen. Möglicherweise ist die Statue aber auch ein Bild des Pharaos Chephren oder auch ein Abbild des Pharaos Cheops. Mit modernsten Methoden wurden in letzter Zeit andere Abbildungen und Statuen dieser beiden Pharaonen mit dem Kopf des Sphinx verglichen, eine eindeutige und zweifelsfreie Zuordnung war jedoch noch immer nicht möglich. Das sind aber nur zwei Überlegungen wozu und was dieser Löwenkopf bedeuten soll aber genau weiß es bis heute keiner.
Sicher scheint hingegen nur, dass man den Sphinx im Neuen Reich als eine Verkörperung des Sonnengottes Ra-Harachte ansah. Der Sphinxs war mehrmals im Sand der Wüste begraben und noch im 19. Jahrhundert war nur der Kopf sichtbar. Diesem Umstand ist wohl seine gute Erhaltung zu verdanken. Doch in den letzten Jahrzehnten litt der über 4500 Jahre alte Sphinx stark unter dem Smog der nahe gelegenen Metropole und einem ständig steigenden Grundwasserspiegel. Jahrelange aufwendige Restaurierungsarbeiten lassen ihn heute in neuem „Glanz“ erstrahlen
Unser zweiter Tag endete mit der Besichtigung der Sphinxs und einem Rundgang durch unser Viertel nahe des Hotels. Der letzte Tag in Kairo begang dann mit der Besichtigung der berühmten Al Azahr- Moschee. Mit dem Bau dieser Azhar-Moschee im Jahre 970, in dem sich seit 988 die sunnitische Lehranstalt und heutige Al- Azahr- Universität befindet, rückte Kairo schnell ins Zentrum der islamischen Gelehrsamkeit. Das Lehrangebot umfaßte zunächst nur theologische Fächer und Arabisch, erst 1961 erhielt die Al Azahr auch weitere Fakultäten.
Wir waren früh auf den Beinen an diesem morgen und am Eingang der Moschee empfing uns ein freundlicher alter Mann mit Namen Said, der auf Besucher wartete. So früh am morgen war es noch sehr ruhig in der Moschee und es waren auch wenige Gläubige zu sehen. Said führte uns fast im Radetzkymarsch durch die Moschee. Er sprühte fast vor Energie. Er zeigte uns nicht nur die offiziellen Räumlichkeiten in der Moschee sondern ging mit uns in Hinterräume, Arbeitszimmer von Professoren die noch nicht anwesend waren und er brachte uns zu einem kleinen Eingang. Wir sahen eine Wendeltreppe die steil nach oben in die Dunkelheit führte. Nun sagte Said " Go and Look" . Er würde hier untern auf uns warten. Nach hunderten von Stufen eröffnete sich uns ein phantastischer Blick.....
Wir fanden uns auf einen der Minarette der Moschee wieder. In zirka 50 Meter Höhe hatten wir einen wunderbaren Blick über die Millionen Stadt Kairo. Wir waren alle begeistert. Kairo ist wirklich aufregend. Die Stadt ist ein Mix aus altem Gemäuern und Moderne, obwohl das Alte stark überwiegt.
Sieben Nicht-Moslems auf einem Minarett der Al Azahr Moschee. Das hätten wir uns auch nicht träumen lassen.
Unten wartete Said, dem der Aufstieg doch zu anstrengend schien. Nach 20 Minuten waren wir wieder unten und Said freute es sehr, dass wir "seine" Moschee und vorallem seine kleine Führung phantastisch fanden.
Said und Martina
Nach einer Stunde verabschiedeten wir uns von Said herzlich, gaben ihm noch Backschisch für die Moschee und machten uns auf den Weg zum Ägyptischen Museum.
Von Links nach rechts: Svenja, Stefan, Martina, Marc, Vasco, Ralica, Martin
Das Eingangsportall des Ägyptischen Museems. Dieses Museum zählt zu den bekanntesten Museen Kairos .Das Museum wartet mit einer bedeutenden Sammlung ägyptischer Kunstschätze aus der pharaonischen Epoche, den Zwischenzeiten und der griechisch-römischen Zeit auf. Das heutige Gebäude wurde 1900 von der ägyptischen und britischen Regierung als Aufbewahrungsstätte für Fundstücke erbaut.
Kernstücke des Museums sind die Exponate aus dem Grab des Pharaos Tutanchamun. Dazu gehören Streitwagen, Amulette, Betten und weitere Möbelstücke. Die Goldsärge des Pharaos und das Kernstück der Sammlung, die Goldmaske des jugendlich anmutenden Königs, sind die wohl bekanntesten Attraktionen.
Natürlich gab es auch hier strenge Personenkontrollen. Wie auf einem Flughafen mußten wir Durchleuchtungsanlagen passieren.
Leider war es allen Besuchern nicht erlaubt im Museum zu fotografieren. Das Blitzlicht der Kameras hatte in der Vergangenheit die Farben der Artefakte bereits zu sehr angegriffen. Also blieb uns nur, das Museum von außen zu fotografieren.
Die Ausstellung im Museum selbst fanden wir doch ein wenig enttäuschend. Wir kamen uns vor wie in einer Lagerhalle. Die Vitrinen waren in einem schlechten Zustand, ebenfalls die Exponate und viele Ausstellungsstück waren erst gar nicht beschriftet oder die Erklärungen dazu waren sehr dürftig. Es gab weder eine erkennbare Systematisierung oder Einordnung der Exponate in die einzelnen Epochen. Man mußte sich schon auskennen in der Ägyptologie. Einzig die Fundstück aus dem Grab des Pharaos Tutanchamun wurden bestens präsentiert und aufbewart. Und diese sammlung ist wirklich sehenswert.
Nach drei Stunden Museumsbesuch waren wir alle erschlagen. Es war auch bereits Nachmittag und wir mußten noch den Busbahnhof nach Ismailia finden. Aber dieses Mal ging es schneller als drei Stunden Hotelsuche. Nach knapp einer Stunden saßen wir im richtigen Bus.
Kairo ist eine Reise wert aber man braucht Zeit. So viele Eindrücke sind in so kurzer Zeit wie unserer gar nicht erfaßbar. Aber wir haben Geschmack auf mehr bekommen und vielleicht wird Kairo ein Ziel der nächsten Urlaube werden.
Um 19 Uhr erreichten wir Ismailia. Und um 19.30 Uhr konnten wir unseren Salalah in die Arme schließen. Wir waren schon ein wenig in Sorge, dass er in unserer Abwesenheit das Gelände der Marina erkunden wird und den Weg zurück zu MULINE nicht finden würde. Aber er wartet brav auf MULINE und begrüßte uns mit viel mautzen auf dem Vorschiff. Die nächsten Tage war sehr schmusebedürtig .