Pazifiküberquerung
Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere unsere Berichte liest, aber die Fotos doch als den  interessanteren Teil unserer Webseite findet. Da wir aber für die Übertragung unserer Bilder einen Internetzugang benötigen und dieser seit Galapagos kaum zu finden war, gab es eine lange Durststrecke für die Fotoliebhaber. Aber jetzt ist es wieder so weit. In den nächsten Tagen werden wir in Etappen, also portionsweise damit es nicht zu ermüdend wird tausende von Bildern sich anzusehen, Bilder der vergangen Wochen auf unsere Homepage stellen. Viel Spaß beim Ansehen! 

Das ist schon eine ganze Weile her, hier sind unsere Bilder von der Pazifiküberfahrt.

Unser erster Fisch auf der Überfahrt. Ein kleiner Thunfisch, gerade ausreichend für einmal Sushi zur Vorspeise und als Hauptgang gebraten in Butter.
MULINE unter voller Beseglung
Hier warten wir noch auf unseren nächsten Fang. Die Angelleine ist draußen, aber die Mahi Mahis stört es noch nicht. Sie schwimmen ganz entspannt um unsere Angelleine herum aber nicht mehr lange.
Links im Bild: Hahaaa ! Der Nächste. Ein Mahi Mahi. Auch nicht der Größte, aber immerhin. Dann machen wir erst einmal eine Angelpause und es gibt in den nächsten Tagen frisches Vollkorn-Brot und Zitronenkuchen mit einer Zitonenzuckerglasur.
Ein paar Tage später reift allmählich unsere Bananenstaude kräftig nach und mit einem Schlag sind gleich 15 Bananen gelb. Das bedeutet? Bananenkuchen backen.
Drei Bananenbrote mit in Rum eingelegten Rosinen. Dann ist wieder einmal Angeln dran. Und wir fangen unseren ersten Schwertfisch von über 1 Meter Länge.
Dieser Fisch, ein Speerfisch, war köstlich. Als Sushi als auch gebraten. Etwas schwierig war es, ihn ins Jenseits zu befördern. Der Fisch gab sich noch an Bord sehr kämpferisch. Zur Begrüßung goß ich ihm dann ein Gläschen Rum ins Maul und schon lag er zufrieden und ruhig in unserer Plicht. Nun mußte ich schnell mit meinem Messer zu Werke gehen.
Die Krönung meiner Backaktivitäten auf dem Pazifik: Hefe-Pflaumenkuchen mit Streuseln. Stefan buck seine gelungensten Roggen-Weizen-Vollkornbrote.

Linkes Bild:

Ein Teil unsere Frischvorräte. Viele Zwiebeln, Maracujas, Paprika, Knoblauch und Kohl. Die Qualität des Gemüses aus Galapagos war hervorragend. Der Kohl, die Kartoffeln und auch die Paprika hielten sich prima. Selbst Tomaten hatten wir noch als wir Fatu Hiva erreichten.

Und zu guter Letzt fingen wir noch einen Mahi Mahi. Unsere Bilanz auf dem Pazifik sah gut aus:zwei Mahi Mahis, ein Thunfisch und ein Schwertfisch.

Das gelbe Rad ist unsere Angel. Sie kauften wir vor langer Zeit in einem Charterurlaub in Griechenland. Die beiden Klammern sind unsere Signalgeber, wenn ein Fisch an der Leine zieht. Kommt Zug auf die Leine springen die Klammern geräuschvoll durch das Cockpit und wir hören "aahh..., ein Fisch".....
.... und wieder unser Lieblingsfisch, ein kräftiger Mahi Mahi.
Nach knapp 3000 Seemeilen erreichten wir die Insel Fatu Hiva in der Inselgruppe der Marquesas.
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